Zeitgleich zur Feria del Caballo in Jerez war es am zweiten Maiwochenende wieder soweit. Es hieß “Un día en la romería”. Nachdem wir letztes Jahr nicht ganz so viel Freude an der Romería del Conejo in Tahivilla hatten, waren die Erwartungen nicht allzu hoch. Verglichen mit dem letzten Jahr hatten wir nun aber wieder deutlich mehr Spaß. Ein paar Impressionen haben wir euch eingefangen…
“Romería” bedeutet übersetzt “Wallfahrt” oder “Pilgerfahrt”.
Die größte Europa’s ist definitiv die Wallfahrt in El Rocío.
Doch es geht auch einige Nummern kleiner. In unserem Umkreis, gibt es 2 Romerías, die wir fast jährlich besuchen.
Es sind recht familiäre Treffen mit vielen Pferden und Menschentrauben, die sich unter den Korkeichen zusammenfinden. Es wird gegrillt, getanzt und die vielen Jinetes bestaunt. Einfach ein buntes Treiben das man mal gesehen haben sollte. Es ist sommerlich und staubig. Man fühlt sich fast schon in eine andere Zeit versetzt. Nur die zahlreichen Autos wollen nicht so recht ins Bild passen.
Nach Jerez zur Feria haben wir es in diesem Jahr übrigens wegen unseres Lagerumzugs leider nicht geschafft. Nächstes Jahr dann aber hoffentlich wieder …. 🙂
In Kürze steht nun noch die “Romería de los Tornos” in Facinas an. Wer Interesse daran hat, einen Teil des ganz authentischen Andalusiens fernab der Touristenströme zu erleben, ist hier richtig.